Portraits auf Basis der Tontrennung

WAU 8 Kunst / Schuljahr 2022/23
Portraits auf Basis der Tontrennung

Die Schülerinnen und Schüler erhielten verschiedene Fotos mit Portraits in Graustufen. Hieraus suchten sie sich eins aus, das sie nun mit Hilfe von Transparentpapier zu einer Vorlage für ein Portrait in Tontrennung bearbeiteten. Hierbei muss entschieden werden, ob ein bestimmter Grauwert der Fotovorlage später als schwarze oder als weiße Fläche erscheinen soll. Die analoge Bearbeitung lässt hierbei viel mehr individuellen Gestaltungsfreiraum, als es bei der digitalen Bearbeitung möglich ist. Am Ende dieses Prozesses steht eine lineare Zeichnung aus Umrisslinien. Die entstandenen Flächen werden im Anschluss schwarz ausgemalt oder bleiben als weiße Flächen stehen.
In der anschließenden Betrachtung der fertigen Arbeiten wurde dann auch deutlich, wie unterschiedlich die Bearbeitung desselben Fotos hierbei ausfallen kann.

Besuch der ev. St.-Johannis-Kirche

Um nicht nur theoretisch im Unterricht etwas über Kirche zu erfahren, besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a die St.- Johannis-Kirche in Oldenburg.

Herr Klaus Kasper hatte sich für die Kinder Zeit genommen und erzählte anschaulich die Geschichte der Kirche, die über 800 Jahre alt ist. Eine Zeitspanne, die für die jungen Menschen kaum vorstellbar ist und sie staunen ließ. Sie hörten gespannt zu, entdeckten einiges aus dem Unterricht wieder, erfuhren interessante Hintergrundinformationen und durften das Kirchengebäude erkunden.

Ein Ort, der für die Mädchen und Jungen im Alltag häufig nicht so präsent ist. Umso schöner, dass alle diese kleine Exkursion auch an die kommenden Klassen empfehlen würden.

Vielen Dank an die Kirchengemeinde und Herrn Kasper für diese Möglichkeit und den unkomplizierten Ablauf.

Zurück in die Steinzeit

Was theoretisch im Weku-Unterricht erarbeitet wurde, konnten die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen in die Tat umsetzen. Während des Besuchs des zeiTTor-Museums in Neustadt (http://www.zeittor-neustadt.de/) wurde mit Flintsteinen Feuer entfacht, geschnitten und geschnitzt sowie aus Korn auf unterschiedliche Weise Mehl gemahlen. Vielen Dank an Ronja, die dann daraus für die Klasse ein Fladenbrot gebacken hat.

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vom Schuhkarton zur Lesekiste

Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen haben Dinge zusammengetragen, die sie im wahrsten Sinne des Wortes aus ihren Büchern „erlesen“ haben.

Es wurden selbstgewählte, unterschiedliche Bücher gelesen und dazu dann der ursprüngliche Schuhkarton individuell zu einer Lesekiste umgestaltet. Sie ist gefüllt mit Gegenständen bzw. Materialien, die im Text angesprochen werden oder der beschriebenen Situation entsprechen.

Dabei lässt sich unter anderem herausfinden, was es mit den Blättern und den Besenhaaren auf sich hat, die Jeanette in ihrer Lesekiste namens „Wind in den Weiden“  aufbewahrt  oder warum Jan sich mittels Shampoo und  Tierfutter an „Bob und wie er die Welt sieht“ erinnert oder weshalb sich Hana beim Buch „Nele und die wilde Bande“ ausgerechnet ein Taschentuch und eine Taucherbrille gemerkt hat.

Und nun ein Blick in die Kisten, die von den Schülerinnen und Schülern prämiert wurden:

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Spielen wie vor 2000 Jahren

Zum Abschluss der Einheit „Zeit und Umwelt Jesu“ versuchte sich der 5. Jahrgang an Spielen, mit denen sich Kinder bereits vor 2000 Jahren beschäftigten. Und auch ohne technisches Equipment hatten die Schülerinnen und Schüler jede Menge Spaß und zeigten Ausdauer an neun Stationen. Mit „ludus tabulae oblique“, „delta“ oder „tris“ aus der Zeit der römischen Herrschaft wurde mit einfachen Mitteln gespielt und gegeneinander angetreten. Vielleicht war ja die eine oder andere Anregung dabei, die in den nächsten Pausen weiterhin ausprobiert wird.

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