Flex

Flexible Ausgangsphase an der Wagrienschule

Am Ende des 7.Schuljahres stellt man häufig in den Zensurenkonferenzen fest, dass bestimmte Schüler/-innen aufgrund ihrer Leistungsentwicklung oder ihrer Schulmüdigkeit keine Aussicht haben, auf direktem Weg den Ersten allgemein bildenden Schulabschluss (ESA) zu erreichen. Diese Schüler/-innen fassen wir mit guten Förderschüler/-innen in einer sogenannten Flex-Gruppe bzw. Flex-Klasse zusammen.
In ausführlichen Informationsabenden und individuellen Elternberatungen wird klar herausgestellt, dass die Flex-Schüler/-innen nun drei Jahre Zeit haben, den Ersten allgemein bildenden Schulabschluss (ESA) zu erreichen.
Ein Vertrag wird zwischen Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie der Schule geschlossen. Es folgt eine besondere Beschulung, die auf die Bedürfnisse der Klasse zugeschnitten ist.

Einmal wöchentlich findet für die Schüler/-innen der sogenannte Praxistag statt. Unter Anleitung erfahrener Meister aus der Wirtschaft und der Betreuung durch einen Coach und die Flex-Lehrkraft machen die Schüler/-innen im 8. und im 9.Schuljahr erste Erfahrungen mit verschiedenen Berufsfeldern.
Der Coach, der den Klassen vom JobB gestellt wird, hilft den Schüler/-innen auch bei der Suche nach Praktikumsstellen und der anschließenden Ausbildungsplatzsuche. Er betreut zusammen mit dem Klassenlehrer die Schüler/-innen während der Praktika.

Nicht nur unser Konzept, sondern die engagierte Zusammenarbeit aller macht den Erfolg der Flex-Klassen aus: Viele Schülerinnen und Schüler wechseln aus den Flex-Klassen direkt in eine Berufsausbildung!

Für Fragen/Antworten zum Lernen und Arbeiten in den Flex-Klassen ist Jelka Hinze Ihre Ansprechpartnerin – sie ist unter der Telefonnummer 04361 / 49090 zu erreichen.