Besuch der ev. St.-Johannis-Kirche

Um nicht nur theoretisch im Unterricht etwas über Kirche zu erfahren, besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a die St.- Johannis-Kirche in Oldenburg.

Herr Klaus Kasper hatte sich für die Kinder Zeit genommen und erzählte anschaulich die Geschichte der Kirche, die über 800 Jahre alt ist. Eine Zeitspanne, die für die jungen Menschen kaum vorstellbar ist und sie staunen ließ. Sie hörten gespannt zu, entdeckten einiges aus dem Unterricht wieder, erfuhren interessante Hintergrundinformationen und durften das Kirchengebäude erkunden.

Ein Ort, der für die Mädchen und Jungen im Alltag häufig nicht so präsent ist. Umso schöner, dass alle diese kleine Exkursion auch an die kommenden Klassen empfehlen würden.

Vielen Dank an die Kirchengemeinde und Herrn Kasper für diese Möglichkeit und den unkomplizierten Ablauf.

Endlich wieder Schulkino

Nachdem der Schulkinobesuch für die Schülerinnen und Schüler der Wagrienschule im letzten Jahr Corona bedingt ausfallen musste, konnten in dieser Woche wieder viele Klassen unserer Schule daran teilnehmen. Die Filme, die dabei jahrgangsspezifisch gezeigt wurden, waren ebenso abwechslungsreich wie spannend.

Die 10. Klassen beispielsweise schauten den Dokumentarfilm „Welcome to Sodom“. In Anlehnung an das in Weltkunde behandelte Thema „Globalisierung“ erhielten die Schülerinnen und Schüler so einen schockierenden Einblick in Europas größte Müllhalde für Elektroschrott, welche mitten in Afrika liegt.

Bei Popcorn, Nachos und Softdrinks stieß der Schulkinobesuch bei allen, die daran teilnahmen, auf durchweg positive Resonanz. Hoffentlich wird es im nächsten Herbst möglich sein, das Schulkino ohne Corona Beschränkungen stattfinden zu lassen. Wir sind auf jeden Fall wieder dabei!

Mobbing? – Nicht mit uns!

„Gemeinsam Klasse sein“ – unter diesem Motto stand die Projektwoche, die in der Woche nach den Herbstferien von den fünften Klassen und mit der Unterstützung des Schulsozialarbeiter-Teams Manfred Schritt  und Aylin Kühl durchgeführt wurde. Grundlage bildete hierbei ein von der Techniker Krankenkasse entwickeltes und vom IQSH unterstütztes Projekt zur Aufklärung und Prävention zum Thema Mobbing in Schulen. Ziel des Projekts ist, dass die Klassen eine solide Basis entwickeln, um eine tragfähige Gemeinschaft für die Zukunft zu werden.

Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich intensiv mit dem Thema Mobbing. Sie erforschten in Übungen, Rollenspielen und Gesprächen, wie sie positiv und konstruktiv miteinander umgehen können. Sie erfuhren, welche Folgen Mobbing für die betroffenen Mitschüler hat und was sie selbst tun können, um Mobbing gar nicht erst entstehen zu lassen.

Den Abschluss und gleichzeitigen Höhepunkt der Projektwoche bildete der gut besuchte Präsentationsnachmittag für die Eltern, an dem die Eltern von den Kindern in Vorträgen, Rollenspielen und mit vielen Plakaten über die Arbeitsergebnisse der Woche informiert wurden. Gleichzeitig wurden die Eltern so mit ins Boot geholt, da das Ziel „mobbingfreie Schule“ nur durch die Zusammenarbeit von Schülern, Lehrern, Schulsozialarbeitern und Eltern erreicht werden kann.

Die Projektwoche hat allen beteiligten großen Spaß gemacht und wurde von Schülern, Lehrern und Eltern als sehr erfolgreich wahrgenommen.

Suchtsprechstunde bei Henning Peters

Liebe Schülerinnen und Schüler der Wagrienschule,

ich möchte mich Euch auf diesem Wege vorstellen und über das Angebot der Suchtsprechstunde informieren.

Mein Name ist Henning Peters, Nachfolger von Heiko Sievert und ich bin Mitarbeiter der ATS Suchthilfe. Zu meinen Aufgaben gehört die Suchtprävention und Suchtberatung.

Für den Aufgabenbereich der Suchtvorbeugung bin ich für Eure Schule zuständig und für alle Fragen rund um das Thema Sucht der Ansprechpartner, egal ob es um Suchtmittel (z.B. Zigaretten, Alkohol, Cannabis u.a.), Internetsucht oder z.B. Essstörungen geht. Neben geplanten Veranstaltungen der Suchtvorbeugung in den Klassen biete ich eine regelmäßige Suchtsprechstunde an.

Diese Sprechzeit findet jeden Dienstag in der Zeit von 09.15 – 12.20 Uhr im Streitschlichterraum statt. Anmelden könnt Ihr Euch ab 9.15 Uhr auf dem Pausenhof oder aber über Euren Schulsozialarbeiter oder die Lehrkräfte. Gerne könnt Ihr Euch auch telefonisch direkt bei mir melden oder einen Termin per Email mit mir vereinbaren.

Es muss bei den Fragen nicht unbedingt um ein eigenes Problem gehen. Ihr seid auch herzlich willkommen, wenn Ihr Euch lediglich informieren wollt oder Euch Gedanken über jemand anderen macht. Ich berate und unterstütze Menschen, die als FreundInnen, Angehörige oder MitschülerInnen von suchtgefährdeten oder abhängigen Menschen Hilfe suchen.

Ich freue mich auf Euch!

Henning Peters                               

Email: peters.henning@ats-sh.de