











WAU 8 Kunst / Schuljahr 2022/23
Portraits auf Basis der Tontrennung
Die Schülerinnen und Schüler erhielten verschiedene Fotos mit Portraits in Graustufen. Hieraus suchten sie sich eins aus, das sie nun mit Hilfe von Transparentpapier zu einer Vorlage für ein Portrait in Tontrennung bearbeiteten. Hierbei muss entschieden werden, ob ein bestimmter Grauwert der Fotovorlage später als schwarze oder als weiße Fläche erscheinen soll. Die analoge Bearbeitung lässt hierbei viel mehr individuellen Gestaltungsfreiraum, als es bei der digitalen Bearbeitung möglich ist. Am Ende dieses Prozesses steht eine lineare Zeichnung aus Umrisslinien. Die entstandenen Flächen werden im Anschluss schwarz ausgemalt oder bleiben als weiße Flächen stehen.
In der anschließenden Betrachtung der fertigen Arbeiten wurde dann auch deutlich, wie unterschiedlich die Bearbeitung desselben Fotos hierbei ausfallen kann.
Es war einmal an einem Montagnachmittag … da trafen sich 23 kleine Zwerge mit ihrer Klassenkönigin im Spielzimmer der Heinrichburg.
Die Zwerge waren schwer bepackt mit süßen, essbaren Schätzen. Bevor sie sich stärken konnten, lösten sie gemeinsam verschiedene Aufgaben und Rätsel, die die Königin ihnen auf Spielkarten stellte.
Zur Belohung plünderten sie das Buffet und vernaschten es bei dem Märchenfilm „Das kalte Herz“.
… und wenn sie nicht „gestorben“ sind, dann freuen sie sich jetzt schon auf den nächsten schönen Nachmittag in der Heinrichburg.
Am 4.Septemper 2022 stellte die OGS der Wagrienschule beim Seifenkisstenrennen wieder ein eigenes Team und belegte in der Gruppenwertung den 2. Platz!
In den Einzelwertungen belegten:
in der Altersgruppe 8 – 10 Jahre
Lele Gradert den 3. Platz
und in der Altersgruppe 11- 15 Jahre
Jonas Gradert den 3. Platz,
Kaheen Sagvan den 4. Platz und
Luca Hartmann den 5. Platz.
Wir hatten großen Spaß an dieser Veranstaltung 😀
Uns, den Schülern und Lehrern der Wagrienschule, liegt das Thema Frieden sehr am Herzen. Daher veranstalteten wir am 29. April eine kleine Friedensaktion. Die Klassen 5, 6 und Tempo bildeten hierbei den Anfangsbuchstaben unserer Schule und die Klassen 7 bis 10 und Flex0/1/2 ein großes Peacezeichen. Diese Aktion ist als Solidaritätszeichen für die Geflüchteten und auch ein Symbol dafür, dass wir an die Kriegsopfer und ihre Angehörigen denken. Unsere Aktion war natürlich sowohl als Solidaritätszeichen für den aktuellen Krieg in der Ukraine, als auch für alle anderen Kriege, die leider gerade auf der Welt stattfinden. Wir hoffen, dass wir durch unsere Aktion etwas Solidarität und positive Energie in die Welt hinausschicken konnten.
SV Wagrienschule
Fundsachen in der Gitterbox – gr. Pausenhalle Johann
Für viele war es das erste Mal, dass sie auf Skiern standen. Aber schließlich ist man ja zum Lernen dieser Sportart mitgefahren und somit ging es am ersten Tag direkt auf den 1800 Meter Berg ins Kinderland und auf die Bretter. Die Bedingungen waren perfekt- blauer Himmel und tolle Pisten. Alle hatten sehr viel Spaß und am nächsten Tag ordentlichen Muskelkater.
Da für die Schülerinnen und Schüler der beiden zehnten Klassen die Klassenfahrt nach Berlin im letzten Schuljahr coronabedingt leider ausfallen musste, konnte Anfang März eine Reise in unsere Hauptstadt auf freiwilliger Basis stattfinden.
15 wagemutige Schülerinnen und Schüler begaben sich unter der Leitung von Herrn Kaminski und Frau Müntz auf Großstadtsafari in diese geschichtsträchtige Metropole. Abenteuerlich mit Schienenersatzverkehr und Bahn ging es gut gelaunt vom Oldenburger Bahnhof aus los.
Am Hauptbahnhof in Berlin angekommen wurde die Stimmung jedoch erst einmal gedämpft. Der Bahnhof zeigte sich nämlich als Zufluchtsort vieler ukrainischer Flüchtlinge. Frauen mit schreienden Babys auf dem Arm, müde Kinderaugen und verloren wirkende alte Menschen. Die Bilder, die man sonst nur aus dem Fernsehen kannte, waren auf einmal Realität geworden.
Nachdenklich und mit einem mulmigen Gefühl im Magen ging es weiter mit der S-Bahn zur Unterkunft, dem Meininger Hotel East Side Gallery. Nach einem kurzen Stopp zum Frischmachen und Zimmer beziehen, ging es zu Fuß los zur East Side Gallery, wo wir das erste Mal mit der deutschen Geschichte in Berührung kamen und die Reste der Mauer und des Todesstreifens begutachteten. Voller Elan ging es weiter entlang der Spree durchs Nikolaiviertel und am roten Rathaus vorbei zum Fernsehturm.
Bei bestem Wetter genossen wir den Blick über Berlin, wobei so manches Foto gemacht wurde. Im Anschluss ging es weiter zum Hard Rock Café auf dem Kurfürstendamm, wo uns ein Burger Menu erwartete. Gestärkt ging es durch die Nacht weiter zum Brandenburger Tor und zum Reichstag.
Am nächsten Morgen wurde das geschichtsträchtige Olympiastation bei einer Führung erkundet. Achtungsvoll lauschten wir den Worten des Guides, während wir auf der Ehrentribüne saßen, auf der einst Hitler die Olympischen Spiele von 1936 eröffnet hatte. Aber auch der riesige VIP-Bereich, die Spielerkabinen und die unterirdischen Anlagen waren beeindruckend.
Nach Freizeit am Mittag bei feinstem Sonnenschein ging es am Nachmittag ins interaktive DDR-Museum, in dem wir allerhand über den Alltag in der DDR erfuhren und unsere Fahrkünste im Trabi-Fahrsimulator erproben konnten. Am Abend ging es zum Potsdamer Platz, um dort den genialen Film „the Batman“ im Kino zu schauen.
Am Mittwoch startete der Tag ebenfalls mit einer großen Portion Geschichte, als wir das Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen im Rahmen einer Führung besichtigten. Beklommen nahmen wir Anteil an den Geschichten, die uns unser Guide, eine ehemals inhaftierte Gefangene, zu den Haftbedingungen und den Verhören der Stasi erzählte.
Am Mittag machten wir eine „Stadtrundfahrt“ mit der Buslinie 100 und bewunderten zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Nach einem kurzen Fotostopp bei der Siegessäule, fuhren wir weiter zum Kudamm, wo der Nachmittag mit Bummeln und Shoppen gefüllt wurde. Abends wurde es sportlich, als wir den Tag beim Bowling ausklingen lassen haben.
Auch am Donnerstag durfte die Kultur nicht zu kurz kommen und so besuchten wir am Morgen das Spionage Museum, in dem wir alles über Stasi, KGB, MI6 und allerlei andere streng geheime Geheimdienste erfuhren.
Die Mittagszeit verbrachten wir in der Mall of Berlin, wo natürlich wieder nach Herzenslust geshoppt werden konnte. Am Nachmittag haben wir nochmal die Schrittzähler unserer Handys zum Glühen gebracht. Eisern wurden Checkpoint Charly, Topographie des Terrors, Brandenburger Tor und Holocaust-Mahnmal erwandert. Hungrig ging es danach zum Restaurant „Speisekombinat“, wo uns ein leckeres italienisches Menu erwartete. Gut gestärkt und gelaunt ließen wir den letzten Abend zusammen ausklingen.
Per Bahn und Bus ging es schließlich am Freitag wieder zurück nach Oldenburg, wo wir auf eine ereignisreiche, kurzweilige Woche voller Geschichte, Kultur und Spaß zurückblicken können.